- 16.05.2024
Warum ist die Berechnung des hauseigenen Stromverbrauchs wichtig? Ganz einfach: Um Ihre Energiekosten verstehen und effektiv senken zu können, müssen Sie erst einmal wissen, von welchem Verbrauch Sie sprechen und die Ausgangslage kennen.
Gerade in Zeiten von steigenden Energiekosten ist es relevanter denn je, den eigenen Verbrauch zu beobachten und zu optimieren, wo es nur geht. Dafür gibt es Methoden und nützliche Tipps, um den Energieverbrauch effizient zu berechnen.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Stromverbrauch genau ermitteln und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.
Inhaltsverzeichnis:
- Warum ist die Verbrauchsberechnung wichtig?
- Kostenlose Ersparnis prüfen
- Die Grundlagen für die Berechnung
- Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Tipps zum Sparen beim Stromverbrauch
- Fazit und Tipps
Stromverbrauch berechnen: Warum ist das wichtig?
Das Bewusstwerden des Stromverbrauchs ist der erste Schritt zur Reduzierung der eigenen Energiekosten. Dadurch, dass Sie verstehen, wie viel Strom Sie pro Monat benötigen bzw. zahlen und wofür dieser überhaupt verbraucht wird, können Sie Maßnahmen ergreifen, um mögliche Verbrauchsgeräte und Zahlungen, die nicht notwendig wären, zu eliminieren.
Den Stromverbrauch zu kennen, hat einige Vorteile: Durch die Generierung von Einsparmaßnahmen beim Stromverbrauch ist eine präzisere Budgetplanung möglich. Dadurch können Sie besser abschätzen, welche Kosten zu erwarten sind und darauf basierend planen. Zudem ist das Ganze für die Entscheidung rund um den richtigen Stromtarif von Bedeutung.
Etwas weiter gesponnen kann das Wissen über die Stromkosten bzw. die Energiekosten auch dazu führen, dass ein bewussterer Umgang mit Energie gepflegt wird – sowohl im privaten Umfeld als auch im Unternehmen. Die systematische Überwachung und Optimierung des Stromverbrauchs trägt daher zur Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz bei.
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Der Heizstrom und der Haushaltsstrom werden jeweils über separate Zähler erfasst.
(Hinweis: Der Heizstromzähler kann entweder ein oder zwei Zählwerke haben)
Ihr Heizstromzähler kann entweder ein Eintarifzähler sein, der nur einen Verbrauchswert anzeigt, oder ein Doppeltarifzähler, der zwei Verbrauchswerte erfasst.
Beim Doppeltarifzähler gibt es einen Hochtarif (HT) für den Verbrauch tagsüber und einen Niedertarif (NT) für den Verbrauch nachts.
Sie können Ihre Daten trotzdem bei uns hinterlegen um mit uns auch in Zukunft immer im günstigstn Tarif unterwegs zu sein.
In einigen Fällen fallen mehrere Tarifoptionen zusammen. Beispielsweise, wenn der günstigste Tarif gleichzeitig ein zertifizierter Ökotarif ist, oder wenn in einer Kategorie kein Tarif mit nennenswerter Ersparnis vorhanden ist, zeigen wir nur den relevantesten Tarif an.
Unser Ziel ist es, Ihnen eine einfache und klare Auswahl zu bieten, ohne unnötig viele Optionen darzustellen. Falls Sie dennoch mehr Tarife sehen möchten, können Sie weiter unten im Tarifvergleich aus einer größeren Auswahl an Tarifen wählen.
Übersicht aller Tarife
Wir möchten Ihnen größtmögliche Transparenz bieten.
Sie finden in dieser Liste @@@@countAltTariffs@@@@ weitere Tarife, um sich bestmöglich selbst ein Bild zu machen.
Hier sehen Sie alle Tarife, die unseren strengen Auswahlkriterien entsprechen.
Sie haben die Möglichkeit, selbst einen Tarif zu wählen, der Ihren individuellen Anforderungen am besten entspricht.
Wir haben bereits eine Vorauswahl getroffen, bei der z. B. Tarife mit langen Vertragslaufzeiten oder unsicheren Boni ausgeschlossen wurden.
Nicht in der Liste enthaltene Tarife:
- Verträge mit mehr als einjähriger Laufzeit
- Tarife mit unsicheren Boni
- Vorkasse- oder Pakettarife, die unerwartete Kosten verursachen können
Wir haben Anbieter, die negative Erfahrungen (rot gekennzeichnet) mit sich brachten, bewusst in der Liste belassen, um Ihnen größtmögliche Transparenz zu bieten.
So haben Sie die Möglichkeit, auch diese Anbieter zu bewerten und für sich selbst zu entscheiden, ob Sie den Wechsel in Betracht ziehen möchten.
Unsere 3 Kategorien:
- Preis-Sieger:
Dies ist der Tarif, der unter Berücksichtigung aller Anbieter und Bonuskonditionen als der günstigste mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt wurde.
Hierbei achten wir nicht nur auf den Preis, sondern auch auf verlässliche Anbieter und deren Konditionen. Bonuszahlungen spielen oft eine wesentliche Rolle bei der Gesamtbewertung. - Umwelt-Sieger:
Unser Umwelt-Sieger ist der Tarif, der von allen zertifizierten Ökotarifen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Er kombiniert Umweltfreundlichkeit und attraktive Konditionen.
Auch hierbei achten wir nicht nur auf den Preis, sondern auch auf verlässliche Anbieter und deren Konditionen. - Ohne Boni-Sieger:
Dieser Tarif ist unser Sieger in der Kategorie von Tarifen, welche ohne Bonuszahlungen auskommen.
Das bedeutet, dass keine Überwachung von Boni erforderlich ist und der Tarif auch im zweiten Vertragsjahr günstig bleibt.
Einfache, transparente Tarifbedingungen machen diesen Tarif besonders attraktiv für Kunden, die unkomplizierte Vertragsverhältnisse bevorzugen.
Anbieter | Ersparnis | Jahrespreis | Öko | Unsere Anbietererfahrung |
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NIE WIEDER WECHSELSTRESS
- Wahrnehmung des Sonderkündigungsrechts
- Abfrage von Vertragsdaten (z.B. Verbrauch, Preise) und Änderung von Vertragsdaten im Namen des Auftraggebers (z.B. Email zur Zusendung von Vertragsunterlagen)
- Weitergabe der Bankdaten an Energieversorgungsunternehmen und Einwilligung zum SEPA-Lastschriftverfahren
- Verzichtserklärungen über das gesetzliche Widerspruchsrecht bei Energielieferverträgen
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Abschlag mtl. (geschätzt)
Keine Preisgarantie
Klimagas
Ökotarif
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Grüner Strom-Label
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Regionaler Erzeuger
Kein Öko-Tarif
Auffallend positiv
Solider Anbieter
Auffällig negative Erfahrungen
Sofortbonus bzw. Sofortbonus auf den Abschlag
Neukundenbonus
Vermittlerprovision (Affiliate)
Rechnungsbetrag Wechselfabrik
Tarifempfehlung: Preis - Sieger
Tarifempfehlung: Umwelt - Sieger
Tarifempfehlung: Ohne Boni - Sieger
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Stromverbrauchsberechnung: Die Grundlagen
Die Stromkosten zu kennen, hilft jedem also nur weiter. Um Ihren Stromverbrauch wirklich auch korrekt berechnen zu können, müssen Sie zunächst ein paar Informationen sammeln, was aber relativ schnell gehen sollte:
- Anzahl der im Haushalt lebenden Personen
- Wohnfläche
- Anzahl elektrischer Geräte im Haushalt
- Wattzahl dieser Geräte
Mit diesen Kerngrößen lässt sich also zunächst eine annähernde Berechnung erstellen. Sie brauchen damit eine Liste aller elektrischen Geräte in Ihrem Haushalt oder Unternehmen.
Notieren Sie dann die Wattzahl jedes Geräts und schätzen Sie, wie lange jedes Gerät pro Tag im Einsatz ist. Das Produkt aus diesen Werten ergibt den Tagesverbrauch eines jeden Gerätes. Zählt man alle Werte wiederum zusammen, haben sie den Gesamtstromverbrauch pro Tag.
Die Formel zur Berechnung des Stromverbrauchs lautet: Leistung (in Watt) × Betriebsdauer (in Stunden) = Verbrauch (in Wattstunden). Für eine Umrechnung in Kilowattstunden, die übliche Abrechnungseinheit von Energieversorgern, teilen Sie das Ergebnis durch 1000.
Berücksichtigen Sie immer, dass der tatsächliche Stromverbrauch von Geräten auch abhängig vom Gerätetypen und den Nutzungsgewohnheiten ist. Auch das ist für die Verbrauchsberechnung und die Einleitung effektiver Einsparmöglichkeiten von Bedeutung.
Stromverbrauch für den eigenen Haushalt berechnen: Schritt-für-Schritt
Für das Berechnen Ihres Stromverbrauchs im Haushalt können Sie eine einfache Formel verwenden. Die Formel berücksichtigt eben jene Daten, die Sie vorher gesammelt haben – also die Wohnfläche, die Anzahl der Personen im Haushalt sowie die Anzahl der Haushaltsgeräte:
- Multiplizieren Sie die Wohnfläche (in Quadratmetern) mit 9 kWh
- Addieren Sie 200 kWh pro Person im Haushalt (falls Sie elektrische Warmwasserbereitung nutzen: 550 kWh)
- Addieren Sie 200 kWh für jedes große Haushaltsgerät (z. B. für Waschmaschine, Trockner und Kühlschrank)
- Addieren Sie schließlich alle diese Werte = geschätzter jährlicher Stromverbrauch Ihres Haushalts
Das Ergebnis bietet Ihnen eine solide Basis, um Ihren Energieverbrauch zu überwachen und gegebenenfalls Sparmaßnahmen in Sachen Stromkosten und Energiekosten einzuleiten. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass die 9 kWh eine vereinfachte Berechnung darstellen – den tatsächlichen Verbrauch einzelner Geräte und deren Betriebsdauer zu berücksichtigen, wäre die noch detailliertere Variante.
Eine andere Herangehensweise wäre das Ablesen des Stromzählers und das Hochrechnen:
- Notieren Sie sich Ihren Zählerstand.
- Lesen Sie ihn dann nach einem Tag, einer Woche oder einem Monat wieder ab.
- Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 365 (für die Tage im Jahr), 52 (für Wochen) bzw. 12 (für Monate), schon haben Sie Ihren ungefähren Stromverbrauch pro Jahr.
Weitere Tipps für die Berechnung
- Nutzen Sie für eine genauere Berechnung ein Energiekostenmessgerät, welches zwischen Steckdose und Gerät geschaltet wird. Diese zeigen den exakten Energieverbrauch in Echtzeit an und können sogar Kosten schätzen, basierend auf Ihrem spezifischen Stromtarif.
- Die gesammelten Daten sollten regelmäßig ausgewertet werden. (Trends und mögliche Einsparpotenziale identifizieren)
- Überprüfen Sie diese Daten im Kontext von Änderungen in der Nutzung oder bei der Anschaffung neuer Geräte, um Ihren Energieverbrauch stets effizient zu managen.
- Informieren Sie sich immer zur Wattzahl jedes Geräts, das Sie regelmäßig verwenden (werden)
- Achten Sie auf versteckte Verbraucher, wie zum Beispiel Standby-Geräte.
- Zur Vereinfachung können Sie auch Durchschnittswerte verwenden oder spezielle Messgeräte einsetzen – Diese Methoden bieten eine gute Grundlage für die genauere Erfassung
Alternativen zur Stromverbrauchsberechnung
Es gibt zahlreiche Online-Rechner und mobile Apps, mit denen Sie Ihren Stromverbrauch einfach und schnell berechnen können. Diese Tools berücksichtigen oft nicht nur direkte Verbrauchsdaten, sondern auch regionale Strompreise (welche natürlich unterschiedlich sind).
Ein Beispiel ist der Stromverbrauchsrechner von Verbraucherzentralen. Zusätzlich können Energieberater eine professionelle Analyse Ihres Stromverbrauchs bieten. Eine weitere Alternative ist die Orientierung am Stromspiegel.
Wie Sie Ihren Verbrauch senken können
Effektives Stromsparen beginnt mit der Optimierung der Nutzung Ihrer Geräte. Vermeiden Sie den Standby-Modus, indem Sie Geräte komplett ausschalten oder abschaltbare Steckdosenleisten nutzen. Ebenso trägt der Austausch ineffizienter Geräte durch moderne, energieeffiziente Modelle wesentlich zur Reduzierung des Stromverbrauchs und damit auch der Kosten bei.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nutzung von Energie zu günstigeren Tarifzeiten, falls Ihr Anbieter variable Tarife anbietet. Dies kann besonders bei größeren Verbrauchern wie Waschmaschinen oder Geschirrspülern erhebliche Kosten sparen.
Effizientes Heizen und Kühlen, beispielsweise durch programmierbare Thermostate, kann ebenfalls einen großen Unterschied machen.
Weitere Tipps rund um den Stromverbrauch finden Sie hier:
Häufige Fragen rund um den Stromverbrauch
Es ist ratsam, Ihren Stromverbrauch zumindest monatlich zu überprüfen, um ein gutes Verständnis für Ihr Verbrauchsverhalten zu entwickeln. Damit können Sie sich auch erklären, wenn es einmal zu gestiegenen Kosten kommt.
Ja, das ist möglich. Sie sollten dabei aber alle Energiequellen und Geräte im Gebäude erfassen, um eine genaue Erfassung durchzuführen.
Ja, es gibt Durchschnittswerte und Pauschalberechnungen, die eine grobe Schätzung ermöglichen, aber für eine präzise Berechnung ist die genaue, sehr spezifische Messung empfehlenswert.
Fazit und Tipps zur Berechnung des Stromverbrauchs
Das Berechnen des Stromverbrauchs ermöglicht in jedem Fall die wichtigste Basis für eine Kostenersparnis, zudem kann sie wesentlich zu einem umweltbewussteren Lebensstil beitragen.
Durch das Anwenden von Stromspartipps können Sie Ihren Energieverbrauch deutlich reduzieren, zudem hilft der Wechsel zu kostengünstigeren Stromanbietern beim Sparen.
Hier folgen weitere Tipps rund um die WechselFabrik:
Dieser Text wurde mit Unterstützung von Textautomation erstellt und aber redaktionell und strukturell überarbeitet.